Weihnachten naht
Es lief wieder genauso wie ich es vermeiden wollte und wie ich es gleichzeitig befürchtet habe. Tag für Tag wurde die Zeit knapper, hier noch eine Kleinigkeit dazu, dort doch etwas länger hängengelieben, Tag für Tag hat sich diese innere Spannung aufgebaut und so hat sich prompt der Zustand eingestellt, der mich teilweise geradezu beängstigt. Keine Erschöpfung, keine Müdigkeit, sondern pure innere Anspannung, deren Selbstwahrnehmung sie noch steigert. Es nahen ein paar freie Tage und es gelingt mir nicht, mich auf sie zu freuen. Im Gegenteil, da ist die Fixierung auf das, was vor ihnen noch erledigt werden muss und noch schlimmer, da sind jetzt schon die Gedanken, was nach ihnen zu tun ist. Ziemlich typisch, da ich das so nicht zum ersten Mal erlebe. Wird also Zeit das Muster zu durchbrechen, wie überhaupt Zeit wäre, so einiges zu durchbrechen ist. Fragt sich nur, wie lässt sich der innere Stall nachhaltig entmisten.
Nun, vielleicht hat der Weihnachtsmann ein Patentrezept im Rucksack. Ich sollte ihn fragen, wenn er denn vorbeihuscht.
Nun, vielleicht hat der Weihnachtsmann ein Patentrezept im Rucksack. Ich sollte ihn fragen, wenn er denn vorbeihuscht.
40plusX - 23. Dez, 23:25
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svashtara - 24. Dez, 00:15
ich muss mit meiner Arbeit
nicht erst bis nach Weihnachten warten, lieber 40plus, falls dich das tröstet, denn wir beginnen unsere Inventur dieses Jahr pünktlich am zweiten Weihnachtstag, wenn alles noch ruhig ist...
Du kannst den Weihnachtsmann auch bestechen mit ein paar Keksen und einem Glas Milch. Ich meine, der muss doch in einer Nacht endlos vielen Menschen ein Geschenk bringen. Wenn sich also einer mit Stress auskennt, dann doch sicher der...
Trotzdem ein frohes Fest dir!
Du kannst den Weihnachtsmann auch bestechen mit ein paar Keksen und einem Glas Milch. Ich meine, der muss doch in einer Nacht endlos vielen Menschen ein Geschenk bringen. Wenn sich also einer mit Stress auskennt, dann doch sicher der...
Trotzdem ein frohes Fest dir!
40plusX - 24. Dez, 06:53
Jammern auf komfortablem Niveau
Ja, ja, das klingt nach Jammern auf komfortablem Niveau, ist es im gewissen Sinne auch. Aber es ist gar nicht die Arbeit an der Anstoss nehme. Ob ich am Heiligabend oder an einem der Weihnachtstage ein paar Stunden entwickele, geht mir (fast) am Arsch vorbei. Nein, es ist der Mechnismus, der da abläuft und dass ich ihn so schwer kontrollieren kann, an dem ich bei mir selbst Anstoss nehme.
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