18 Stunden
In 18 Stunden kann man doch ganz gut vorankommen, ohne dabei in irgendeiner Form so etwas wie Bewegung wahrzunehmen. Im Gegenteil, zwischenzeitig stellt sich gar eine leichte Gereiztheit ein, da scheinbar ein ordentlicher Teil dieser Zeit mit Warten verbracht wird. Beispielsweise benötigt eine S-Bahn plötzlich fast eine dreiviertel Stunde, um die Streck zwischen Hauptbahnhof und Flughafen zu bewältigen. Oder man darf eine Stunde bewundern, wie der Flieger, in dem man vor eineinhalb Stunden eingestiegen ist, enteist wird. Oder man bewegt sich in Kleinstetappen vom Bangkok International Terminal zum Bangkok Domestic Terminal.

Aber letztendlich hat man doch gute 10000 Kilometer hinter sich gebracht und freut sich, bei sehr angenehmen Temperaturen auf der mittlerweile vertrauten Insel angekommen zu sein. Herrlich wieder die Pickups und Mopeds auf der Ringstrasse kreisen zu sehen. Wunderbar dieses umfassende Fressangebot entlang der Strasse und beruhigend wieder das Meer rauschen zu hören.

Ko Samui, wie ich es mag und jetzt in vollen Zügen ein wenig atmen darf.


40plusX - 30. Dez, 15:50
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