Weihnachten naht
Es lief wieder genauso wie ich es vermeiden wollte und wie ich es gleichzeitig befürchtet habe. Tag für Tag wurde die Zeit knapper, hier noch eine Kleinigkeit dazu, dort doch etwas länger hängengelieben, Tag für Tag hat sich diese innere Spannung aufgebaut und so hat sich prompt der Zustand eingestellt, der mich teilweise geradezu beängstigt. Keine Erschöpfung, keine Müdigkeit, sondern pure innere Anspannung, deren Selbstwahrnehmung sie noch steigert. Es nahen ein paar freie Tage und es gelingt mir nicht, mich auf sie zu freuen. Im Gegenteil, da ist die Fixierung auf das, was vor ihnen noch erledigt werden muss und noch schlimmer, da sind jetzt schon die Gedanken, was nach ihnen zu tun ist. Ziemlich typisch, da ich das so nicht zum ersten Mal erlebe. Wird also Zeit das Muster zu durchbrechen, wie überhaupt Zeit wäre, so einiges zu durchbrechen ist. Fragt sich nur, wie lässt sich der innere Stall nachhaltig entmisten.
Nun, vielleicht hat der Weihnachtsmann ein Patentrezept im Rucksack. Ich sollte ihn fragen, wenn er denn vorbeihuscht.
Nun, vielleicht hat der Weihnachtsmann ein Patentrezept im Rucksack. Ich sollte ihn fragen, wenn er denn vorbeihuscht.
40plusX - 23. Dez, 23:25
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